Eucharistische Anbetung !

In Sinu Jesu


Unterhaltungen zwischen Jesus Christus und einem Benediktiner Priester


veröffentlicht von Angelico Press

“Die Praxis der Anbetung ist nicht schwierig. Es ist ein sanftes Verweilen in Meiner Gegenwart, ein Ausruhen im Glanz Meines Eucharistischen Antlitzes, eine Nähe zu Meinem Eucharistischen Herzen. Worte sind zwar manchmal hilfreich, aber nicht notwendig, ebenso wenig wie Gedanken. Was Ich von demjenigen suche, der Mich im Geiste und in der Wahrheit anbetet, ist ein von Liebe entflammtes Herz, ein Herz, das sich damit zufrieden gibt, in Meiner Gegenwart zu verweilen, still und ruhig, nur mit dem Akt beschäftigt, Mich zu lieben und Meine Liebe zu empfangen.”

“Ich bin von deiner Gegenwart vor Mir ergriffen. Schockiert es dich, dass ich so etwas sage? Aber Ich bin von dir eingenommen: Meine Augen ruhen auf dir; Mein Herz gehört ganz dir; Ich höre dir intensiv zu, und Meine ganze Aufmerksamkeit ist auf dich gerichtet, wenn du kommst und Mich suchst ... Ich bin hier, um dir Meine Freundschaft anzubieten, bereit, so viel Zeit mit dir zu verbringen, wie du bereit bist, mit Mir zu verbringen.”


“… Wenn du in Anbetung vor Meinem Eucharistischen Antlitz verweilst, nimmst du an einem göttlichen Werk teil, an einem Werk der Gnade. Du stehst vor Mir wie ein leeres Gefäß, das mit der Kraft und der Süße des Heiligen Geistes gefüllt werden soll, damit die Seelen von Meiner Liebe trinken können.… ”


“… solange dein irdisches Exil andauert, hast du Mich im Sakrament Meiner Liebe. Dort hast du Mein Herz; dort kannst du Mein Antlitz betrachten; dort kannst du Meine Stimme hören; dort kannst du Meine Freundschaft genießen und in Meiner Gegenwart leben. Ich war Meinen Aposteln nicht mehr wirklich gegenwärtig als Ich es in diesem Augenblick für dich im Sakrament Meiner Liebe bin.

Glaubst du das ? ”


“Der Glaube an dieses Geheimnis der Heiligsten Eucharistie wächst im Verhältnis zu der Zeit, die man Mir in der Anbetung schenkt. ... Nichts kann die innige Erfahrung Meiner eucharistischen Freundschaft ersetzen ... Der Glaubensverlust, von dem so viele Seelen betroffen sind, ist unvereinbar mit einem Leben der Anbetung. Die Seelen hören nicht auf anzubeten, weil sie ihren Glauben verloren haben; sie verlieren ihren Glauben, weil sie aufgehört haben, Mich anzubeten.”

Jesus spricht im Evangelium über die Eucharistie

Johannes Kapitel 6


27 Bemüht euch doch nicht nur um das vergängliche Brot, das ihr zum täglichen Leben braucht! Setzt alles dafür ein, die Nahrung zu bekommen, die bis ins ewige Leben reicht. Diese wird der Menschensohn euch geben. Denn Gott, der Vater, hat ihn als seinen Gesandten bestätigt und ihm die Macht dazu verliehen.« 28 Da fragten sie ihn: »Was sollen wir tun, um Gottes Willen zu erfüllen?« 29 Er erwiderte: »Nur eins erwartet Gott von euch: Ihr sollt an den glauben, den er gesandt hat.« 30 »Wenn wir an dich glauben sollen«, wandten sie ein, »musst du uns schon beweisen, dass du im Auftrag Gottes handelst! Kannst du nicht ein Wunder tun? Vielleicht so eines wie damals, 31 als unsere Vorfahren in der Wüste jeden Tag Manna aßen? Es heißt doch in der Heiligen Schrift: ›Er gab ihnen Brot vom Himmel.‹ « 32 Jesus entgegnete: »Ich versichere euch: Nicht Mose gab euch das Brot vom Himmel! Das wahre Brot vom Himmel gibt euch jetzt mein Vater. 33 Und nur dieses Brot, das vom Himmel herabkommt, schenkt den Menschen das Leben.« 34 »Herr, gib uns jeden Tag dieses Brot!«, baten sie ihn.

35 »Ich bin das Brot des Lebens«, sagte Jesus zu ihnen. »Wer zu mir kommt, wird niemals wieder hungrig sein, und wer an mich glaubt, wird nie wieder Durst haben. 36 Doch ich habe euch ja schon einmal gesagt: Ihr glaubt nicht an mich, obwohl ihr mich mit eigenen Augen seht. 37 Alle Menschen, die mir der Vater gibt, werden zu mir kommen, und keinen von ihnen werde ich je abweisen. 38 Denn ich bin nicht vom Himmel herabgekommen, um zu tun, was ich will, sondern um den Willen des Vaters zu erfüllen, der mich gesandt hat. 39 Und das ist sein Wille: Kein Einziger von denen, die er mir anvertraut hat, soll verloren gehen. Ich werde sie alle am letzten Tag vom Tod auferwecken. 40 Denn nach dem Willen meines Vaters hat jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, das ewige Leben. Ich werde ihn am letzten Tag zum Leben erwecken.«

41 Weil Jesus behauptet hatte: »Ich bin das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist«, riefen die Juden empört: 42 »Was? Das ist doch Jesus, Josefs Sohn. Wir kennen schließlich seinen Vater und seine Mutter. Wie kann er da behaupten: ›Ich bin vom Himmel gekommen‹?« 43 Jesus antwortete auf ihre Vorwürfe: »Warum empört ihr euch so? 44 Keiner kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir bringt. Und alle diese Menschen, die er mir gibt, werde ich am letzten Tag vom Tod auferwecken. 45 Bei den Propheten heißt es: ›Alle werden von Gott lernen!‹ Wer also auf den Vater hört und von ihm lernt, der kommt zu mir. 46 Das bedeutet aber nicht, dass jemals ein Mensch den Vater gesehen hat. Nur einer hat ihn wirklich gesehen: der Eine, der von Gott gekommen ist. 47 Ich sage euch die Wahrheit: Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben! 48 Ich selbst bin das Brot, das euch dieses Leben gibt! 49 Eure Vorfahren haben in der Wüste das Manna gegessen und sind doch alle gestorben. 50 Aber hier ist das wahre Brot, das vom Himmel herabkommt. Wer davon isst, wird nicht sterben. 51 Ich selbst bin dieses Brot, das von Gott gekommen ist und euch das Leben gibt. Wer von diesem Brot isst, wird ewig leben. Dieses Brot ist mein Leib, den ich hingeben werde, damit die Menschen leben können.«

52 Nach diesen Worten kam es unter den Juden zu einer heftigen Auseinandersetzung. »Will dieser Mensch uns etwa seinen Leib zu essen geben?«, fragten sie. 53 Darauf erwiderte Jesus: »Ja, ich versichere euch: Wenn ihr den Leib des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch. 54 Nur wer meinen Leib isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und ihn werde ich am letzten Tag auferwecken. 55 Denn mein Leib ist die wahre Nahrung und mein Blut der Leben spendende Trank. 56 Wer meinen Leib isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir, und ich bleibe in ihm. 57 Ich lebe durch die Kraft Gottes, des lebendigen Vaters, der mich gesandt hat. Ebenso wird jeder, der meinen Leib isst, durch mich leben. 58 Nun wisst ihr, was ich mit dem Brot meine, das vom Himmel zu euch herabgekommen ist! Eure Vorfahren haben zwar auch in der Wüste Brot vom Himmel gegessen, aber sie sind trotzdem gestorben. Doch wer dieses Brot isst, wird für immer leben.«

59 Dies alles lehrte Jesus in der Synagoge von Kapernaum. 60 Viele von denen, die ihm bisher gefolgt waren, hörten es und sagten: »Das ist eine Zumutung! Wer will sich so etwas anhören?« 61 Jesus wusste, dass selbst seine Jünger empört waren, und fragte sie deshalb: »Nehmt ihr schon daran Anstoß? 62 Was werdet ihr erst sagen, wenn ihr seht, wie der Menschensohn dahin zurückkehrt, woher er gekommen ist? 63 Gottes Geist allein schafft Leben. Ein Mensch kann dies nicht. Die Worte aber, die ich euch gesagt habe, sind aus Gottes Geist und bringen das Leben. 64 Aber einige von euch glauben mir trotzdem nicht.« Jesus wusste nämlich von Anfang an, wer nicht an ihn glaubte und wer ihn später verraten würde. 65 »Deshalb«, so erklärte er weiter, »habe ich euch gesagt: Keiner kann zu mir kommen, wenn ihn nicht der Vater zu mir führt!«

66 Nach dieser Rede wandten sich viele, die ihm gefolgt waren, von Jesus ab und gingen nicht mehr mit ihm. 67 Da fragte Jesus seine zwölf Jünger: »Und ihr – wollt ihr mich auch verlassen?« 68 »Herr, zu wem sollten wir denn gehen?«, antwortete Simon Petrus. »Nur deine Worte schenken das ewige Leben. 69 Wir glauben und haben erkannt, dass du der Heilige bist, den Gott gesandt hat

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